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Thema: Kaltstart |
Dieses "Phänomen"tritt aber gehäuft in der kalten und kältesten Jahreszeit auf. Also verdunstet das Benzin langsamer als im Sommer. Desweiteren sollte wenn man den Benzinhan nicht zu macht (warum ist der eigentlich dran [ich weiß, ich weiß aber ich wollte nur eine Schnippische Bemerkung machen weil einige Hypochonder der Meinung sind ganz plötzlich könnte ihr Schwimmernadelventil versagen und der teure Sprit wieder in die Umwelt versickern]) Der Schwimmerstand immer gleich hoch sein.
Nun drängt sich mir der Verdacht auf das dem Benzin einige Zusatzstoffe beigemischt sind. Kann es sein das diese sich bei niedriegen Temperaturen absetzen? Es reicht schon wenn der Sprit in den Schwimmerkammer nicht ganz Homogen ist und sich die schweren teilchen unten absetzen. Wo auch sonst. Den rest könnt ihr euch denken.
Micha
(ich mache mitte November einen Vergaserkurs in Schweinfurt. Dann denke ich kann ich euch sagen warum das wieso nicht gehen tut)
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nur kurz:
-bei meinen Moppeds ist das "P." NICHT Temp.-abhängig.
-@ ulf; und wenn nach 1-2 Tagen einfach der Ölfilm zwischen Ringen und Zylinderwand immer dünner und dünner......- dafür spräche, daß Enfield und Suzi DR das Problem überhaupt nicht kannten. Der Yammi-Motor aber hat Trockensumpfschmierung und so
gelangt nicht sofort Schleuderöl an die Ringe .
Ich mach mir die Gedanken nur, weil ich meine, daß in jeder Schwimmerkammer eines Ottomotorvergasers atmosphärischer Druck herrscht und diese somit belüftet ist. Wenn sich der Sprit so schnell verschlechtert müßte das zu millionenfachen Problemen im PKW wie Motorradbereich geführt haben- sooo sehr unterscheiden sich die Größen der Schwimmerkammern und ihrer Entlüftungen nun auch nicht.
Ich glaub' halt, da kommt einiges zusammen- aber watt weiß ich!?!
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Moin,
zur Erinnerung: die meisten PKW haben eine Einspritzung. Wie übrigens mittlerweile auch viele Moppeds. Und das schlechte Anspringen nach mehr oder minder langer Standzeit ist bei Moppeds wirklich ein häufiges Problem. Hinzu kommt, daß die meisten PKW's täglich bewegt werden wogegen bei Motorrädern mehrtägige Standzeiten selbst im Sommer normal sind(Ja ich weiß, nicht bei allen). Einzylinder reagieren dann u.U. besonders empfindlich. Übrigens habe ich mit einer Splitfire-Kerze ebenfalls gute Erfahrungen gemacht, was das Anspringen generell angeht.
Martin
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Man hab ihr Probleme und keift euch an. Ich habe bei meiner Muze immer den Sprit im Vergaser gelassen, also nicht leer fahren wegen der Oxidierung der Schwimmer. wenn ich dann lange nicht gefahren bin, habe ich vor dem Start den Vergaser leerlaufen lassen und das springt sie prima an.
Und von wegen alter Sprit, grins. Hab Ihr schon mal über Kondenswasser nachgedsacht?
blubb blubb olledaum
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Ja aber kondenswasser sollte wenn dann sofort im Vergaser zu finden sein. Also gleich nach abgekühltem Motor. Das "Phänomen" tritt aber erst Tage später auf....
Micha
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moin!
also bei meinen sr500, xt500, srx600 und xt600 tritt das ganze nicht auf.
ich hab die dinger manchmal bei freunden im schaufenster übern winter. rausschieben, antreten, abfahren.
kann also kein generelles yammi prob. der einzylinder sein.
auch meine schrauberkollegen(500-600 yammi) haben dieses prob. nach 4 wochen nicht.
selbst an der g/s gummikuh hab ich noch nie probleme gehabt.
nur der 660 muckt nach KURZER zeit rum.
die mopeds die ich in der werkstatt mit verharzten vergasern stehen hab(saisonanfang), stehen alle meistens ziemlich lange.
gruss*
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Autos haben in der Regel einen größeren Hubraum und sollten daher auch einen größeren Sog beim Anlassen erzeugen...
Ansonsten hab ich hier auch immer stärker das Gefühl, daß es am Spritt allein nicht liegt. Man könnte ja mal versuchsweise etwas Benzin in einem offenem Gefäß längere Zeit abstehen lassen und dann in den trockenen Tank/Vergaser füllen. Ob der Motor dann wohl anspringt???
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Schade-Schokolade.
Hab' vorhin den Unterdruck bei meiner seit 3 Wochen herumstehenden Baggi gemessen:
Georgelt und georgelt-> -0,08 Bar-> nicht angesprungen.
Wie immer Schwimmerkammer leerlaufen lassen- sie sprang sofort an. Nachdem sie warm war, ausgeschaltet und Zündkerzenstecker ab-> wieder georgelt->-0,08 Bar !
Eigene These widerlegt, hä,hä.
Kumpel war da und hat erzählt, daß einige Ducs auch von diesem "P" geplagt werden.
Vielleicht schreibt ja mal jemand 'ne Doktorarbeit darüber und veröffentlicht sie hier.
Keep on bumming
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ommmmmmmm.....
also das scheint ja ein heikles thema zu sein. ich bin überrascht, wie viele ursachen das problem haben könnte und weiß es nicht besser. ich weiß nur, dass die lösung ohne benzinpumpe und den vergaser halb leerfahren BEI MEINER MUZ funktioniert (auch über mehrere wochen). wenn das bei anderen hilft, ist doch ok. wenn nicht, wird vielleicht unser kollege mit dem vergaser-seminar weiterhelfen können. nu lasst mal die kirche im dorf und freut euch, wenn etwas klappt.
mfg,
bernhard
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Hallo,
heute morgen 3°C, die Maschine 3 Tage nicht gefahren und zuvor mit vollem Vergaser abgestellt. Benzinhahn auf, Choke auf, Starterknopf und orgeln, man geht das zäh... jetzt nur nicht aufgeben... nach exakt 26sec springt der Motor an.... die Tour geht los.
Gruß Andreas.
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ich mal wieder. Heut' 2 grad bei uns: Gasgriff zweimal gedreht, Starterklappe gedrueckt, Knopf gedrueckt, Wumms, laueft auf den ersten Schlag. Nach einer ganzen Woche unter Dach aber im Freien. Keine Kammer leer laufenlassen, keinen Hahn zugedreht (gar nicht vorhanden!).
Wie ich schon berichtete, springt meine Rennmaschine kalt immer auf den ersten Schlag an, auch nach vielen Wochen, auch ohne irgendwas leerlaufen zu lassen oder den nicht vorhandenen Hahn zuzudrehen, Aber wie gesagt sind beide Maschinen mit Mikunis versehen. Kann also nicht an mangelnden Unterdruck, altem Sprit (so ein Quatsch) oder aehnliches. Sehr wohl aber am dem beschissenen Vergaser. Von den vielen Schaeuchen ist lediglich der fuer den Kammerueberlauf wichtig, and das nur damit die Bruehe nicht ueber alles laeuft. Aus Erfahrung weiss ich, dass man die anderen getrost erden kann, aber bei Entfernung der olvernen Benzinpumpe, muss man natuerlich den Unterdruckanschluss am linken Ansaug schliessen.
Uebrigens, sprang die Rennmaschine auch mit dem Serienvergaser - allerdings ueberarbeitet - immer sofort an, sofern man die Starterklappe drueckte. Und genau dieser Vergaser hatte die ganzen Schlaeuche nicht mehr dran.
Nebenbei, die Starterklappe ist ja gar keine, sondern ein Messingkolben (mini Rundschiebervergaser) mit O-Ring Dichtung und kurze Nadel vorn dran. Das laeuft?! in Alu blank - wenn's laeuft. Das ganze ist aeusserst Feuchtigkeitsempfindlich (Hochdruckreiniger? Gartenschlauch?) und faengt sehr frueh bei Wassereinwirkung zu faulen, undicht zu werden, oder gar regelrecht fest zugehen. Habe alles schon gesehen. Da funktioniert's logischerweise auch nicht mehr. Also auch mal hierhin schauen.
b
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Moin Moin!
Mit Interesse hab' ich vernommen, dass die Benzinpumpe völlig überflüssig ist! Deshalb möchte ich sie natürlich auch abbauen.
Was muss man dabei beachten?
Kann der Tank drauf bleiben?
Was ist denn das mit dem Benzinhahn? Kann man den auch einfach so abschrauben?
Habt vielen Dank für eure wertvollen Tipps, klasse Forum!
Der nächste Frühling kommt bestimmt!
Ganz liebe Grüsse
Jochen
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hallo jochen,
die pumpe kann einfach raus. den schlauch vom benzinhahn gleich an den vergaser, den unterdruckschlauch an der pumpe umknicken und mit nem kabelbinder zumachen (damit luftdicht) den schlauch kannst du dann irgendwo "verstecken".
den hahn kannst du auch abbauen, brauchst dann aber irgendein reduzierstück um den schlauchdurchmesser passend zum vergaser zu kriegen.
viel erfolg, bei fragen einfach wieder hier melden.
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