Bitte benutzt die Suchfunktion und schreibt Euren Beitrag, wenn möglich, in eine bereits geöffnete Rubrik.
Seiten: 1 2 Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: Bremssattel gesucht

die hintere Bremse ist definitiv zu gross dimensioniert, da grb ich Gero recht. Jedenfalls solange sie ordentlich funktioniert. Von den Unzulaenglichkeiten der Grimeca Teile will ich erst gar nicht anfangen.
Es ist dasselbe wie bei den lastwsgenraeder: einige Sesselfurzer bei MZ wollte unbedingt die Skorpion ab Werk als Gespann anbieten. Diesem Nonsens sind die guten Brembo Raeder und Bremsen sowie die verstellbare Gabel zum Opfer gefallen.
Es ist klar, dass die hintere Bremse bei einem Gespann viel mehr bringen muss.



.....tjah, mit der Physik ist das so eine Sache.
Leider(!) wird sogar in der s.g. Fachpresse die Aussage verbreitet das man ein Drehmoment(!) mittels Übersetzung vergrösern kann.
Da sage ich manmanman!
Leute(!) Last x Lastarm = Kraft x Kraftarm (da ist ein Gleichzeichen dazwischen!!!!! Beim Umstellen von Gleichungen immer auf beiden Seiten das gleiche machen!!!!! Und das ist Hauptschule 6 Klasse )
Besondere Nachhilfe für MZArt: Das Hebelgesetz gilt natürlich auch in hydraulischen Systemen da Flüssigkeiten nicht zu komprimieren sind und rechnerisch als starre Verbindung gerechnet wird. Oder als Anschauungsobjekt gebe ich denn mal die "Heft- oder Reiszwecke" vor.
Wer kennt die Lösung?

(man geht mir die Zwiebel auf die Nüsse)


Ich bin Mopeden gefahren, da braucht die hintere Bremse nur ganz leicht angetipt zu werden & die Fuhre steht sofort. So wie meine Vorderbremse, die muß nur ganz leicht (angetipt) betätigt werden. Die reagiert sofort. Wie bei meiner Saxon SportStar (werksmäßig). Jeden der mit meinen Mopeden fährt, warne ich vor den "bissigen" Vorderbremsen.

Klar greift die hintere Bremse ganz ordendlich, nur muß ich dafür ziemlich dolle drauftreten. Fahre ich vollgepackt & mit Sozia kommt die Mopede, für mich, in brenzligen Situationen zu spät zum stehen.
Ich habe die hintere Pumpe wegen Undichtigkeiten, die Reperatur nicht ging, der Austausch gegen ein Originalteil mir zu teuer war, gegen eine größe Bremspumpe not gedrungener maßen getauscht. Vorne hats ja auch mit einer größeren Pumpe geklapt.
Mit der größeren Bremspumpe hat die Bremse schon mehr Biss, nur möchte/mag ich eine Bremse die viel früher reagiert. So wie ichs von einer CBR 600 z.B. kenne.

(Was bitte ist daran verwerflich? Was bitte muß daran beleidigend, arrogant & anmaßend sein? Das mir persönlich die hintere Bremse "zulasch" ist. Das ist meine persönliche Meinung. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse.
Es mag sein, das hier im Forum Einge die Weißheit mit Löffeln gefressen haben. Und ich weiß welchen schweren Stand ich hier im Forum habe. Ich weiß, das gelegendlich andere Wege gehe ...

Geros, wie sagten wir in den 80er, "Bohr die ein Loch ins Knie & gieß Milch rein:" Oder auch, öfter mal Klappe halten wenn nichts zu sagen ist.)


Bei Geros Aussagen ist immerhin Hand und Fuß dahinter .

@ MZArt ..... du brauchst also ne Bremse die direkt blockiert?


....also nun nochmal zum mitschreiben: Du mußt hefftig drauftreten und dir den Fußbremshebel verlänger! Hast aber eine "Druck" Pumpe (Geberzylinder) mit einem größeren Kolben verbaut. Also mußt du MEHR Kraft auf die Bremszangenkolben (Nehmerzylinder) ausüben um eine verbleichbare Wirkung zu erzielen! Diese Lösung ist für Leute die, trotz Grobmotorik(hinten) eben KEINE Wirkung auf der Bremse haben wollen. Sprich das Rad SOLL nicht so leicht blockieren wenn man mit schweren Stiefeln drauflatscht!

Für ein feineres Verhalten, sprich feinfühliger Druckpunkt, musst du einen KLEINEREN Geberzylinder wählen. So kannst du mit wenig Kraft viel bewirken (gewaltig ist des Meisters Kraft wenn er mit dem Hebel schaft).

Das alles ist aber Humbug auf Bezug zur Bremsleistung! Da kommt dann nämlich auch noch der Durchmesser der Bremsscheibe und die Reibpaarung mit in Boot!

Der Spruch mit dem Knie geht aber leider am Thema vorbei!

Hör einfach auf deinen kruden technischen Unverstand hier für unwissende oder Gelegenheitsuser als "Rat und Tat" rauszueiern!

Das ist dir aber nun auch schon öfter klar gemacht worden!
Lies einfach mal den Quatsch den du so von dir gibst!


....meine Fresse, das ist hier aber wieder eine Klowand!


um bei Geros 6ten Klasse zu bleiben, nimmt man eine groessere Pumpe, muss auch MEHR Kraft aufgebracht werden, nicht weniger, dafuer weniger Weg. Besser dosierbar ist die kleine Pumpe mit mehr Weg.
Wollte man mehr Wirkung bei weniger Kraft, muesste man eine kleine Pumpe nehmen, die aber dann auch mehr Weg braucht. Deshalb fahr auch ich z,B. vorn eine PS12 Pumpe statt der serienmaessigen 13er.
Schau mal die Bremsen der SZR an. Gerade auch hinten sowohl ScheibenØ wie 11er Pumpe und P32F Zange. Die SZR is sogar schwerer wie die Skorpion aber da reicht die Bremse allemal. Selbst sie ist eigentlich noch zu gross.
Schau mal was in der Bimota hinten verbaut ist:


Wohlgemerkt, eine Maschine mit fast 100ps und 250+kmh schnell.



:-))


@bill: Du wirst langsam etwas langsam ;-) beim tippen.


:-)

Tja

Man wird aelter...
Aber auf dem Fahrrad reichts noch, um wesentlich juengere abzuhaengen...


Hihi
MZ hatte in Sachen Hinterradbremse bei der Skorpion noch eins draufgelegt. Bei der Polizeivariante wurde die 280er Bremsscheibe der Saxon Modelle inkl. Bremszange eingebaut. Die ankert wirklich. Ich muss mal schaun, welche Bremspumpe die verwendet haben.


Na ja, der Herr Dorfbüttel hat natürlich keine Hand mehr frei wenn er den Rabauken auf ihren heißen Rollern eine Kelle Suppen einschenken will. Außerdem sind die Mopped fahrenden Streifis doch eh strafversetzt wenn die mit so einem Eimer rumdaddeln müssen. ;-)


... das mit der brachialen hinteren Bremse ist ein Relikt von vor 89, da kann sie nix für. Ist historisch erklärbar.

Trommelgebremste 2T-MZ brauchten beide Bremsen (zu bedenken an MZArt: Sitzposition war dabei viel weniger vorderradorientiert!).
Dann kamen ETZ mit Scheibenbremsen, irgendwie irgendwo von Brembo. Waren so auch an Guzzis. Die hintere Bremse war damit obsolet. Die vordere Bremse war in ihrer Wirkung brachial für das leichte Krad. Dosieren im heutigen Sinn konnte man nur schwer, war Gewöhnungssache. Man zog den Hebel ein paar Millimeter und peng. Hinten waren ab ETZ (bei den 150ern) nun keine Bowdenzüge mehr, sondern ein Gestänge (250er hatten eh Gestänge). Mit so nem langem Hebel. Hat man da die Hacke draufdedonnert, blockierte das Rad und hat schöne Streifen gemalt. Man war ja jung und wollte auffallen.

Wenn man dieses Fahrgefühl nun heute noch sucht, dann ...

MZArt: einen ordentlichen Wartungszustand vorausgesetzt (!) (lieber noch eins:!), ist die Skorpion-Bremse im Straßenverkehr auch heute absolut auf der Höhe. Die vordere! Wenn Du die ordentlich ziehst, brauchst Du die hintere nur (wenn überhaupt) zum Stabilisieren. Und dazu ist die viel zu groß. Das entlastete Hinterrad blockiert und dann fliegt man im ungünstigsten Fall hin.

Naja. Wem erzähle ich das ...

Grüße
R


Ja, ich mag leicht blockierende Bremsen. Die ich gefühlvoll dosieren kann.

Ich war von Anfang an mit der Hinterradbremse nicht zu frieden. Mir fehlte der Biss. Die war mir persönlich zu "schwammig".
Als die Bremspumpe undicht wurde, fand ich eigentlich nur recht teuren Ersatz. Eine Reparatur mit neuen Dichtungen brachte nichts. Ich nahm Kontakt auf mit einem Bremsenistandsetzer, der mir zu verstehen gab, des es eigentlich unmöglich sei Motorradbremspumpen zu reparieren, da die Materialstärke der Pumpen zu klein sei. Bei einer Bremspumpeninstandsetzung werden die Pumpen ausgedreht & bekommen neue, etwas größere Kolben. Er habe es ein par mal für Freunde & für seine Mopede versucht, es dann aber wieder seien gelassen.
Für eine Pumpenreparatur bedarf es eigentlich größere Dichtringe, die es nicht gibt. Nur Normteile für Neuware ist vorhanden. Jeder der eine ETZ Bremse zu instandsetzen versucht, kennt das leidige Spiel.

So suchte ich eine Alternative & griff zu üblichen Japanteilen. Ich gebe zu, das ich nicht auf den Kolbendurchmesser aus Unwissenheit geachtet habe.
Mit der jetzigen Pumpe bin ich im Solobetrieb recht zu frieden, nur vollbeladen ist mir die Bremse zu schwach.
Ich benutze recht viel die Hinterradbremse, fast ausschließlich. Vorne eher dosierter. Bei meiner Mopede sind daher die hinteren Bremsbeläge eher verschlissen als vorne.
Im übrigen hatte ich vor längerer Zeit über meinen Bremsumbau berichtet.

Danke Bill für den Hinweis mit den kleineren Bremspumpenwert.

Seiten: 1 2 Zurück zur Übersicht