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Thema: defektes Federbein |
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Letzte Woche hatte ich berichtet, dass während der Fahrt das hintere Zentralfederbein meiner "Tour" den Geist aufgegeben hatte. Gestern Demontage durchgeführt. Entgegen der Erwartung war die Kolbenstange des Stoßdämpfers nicht an der Basis des Federbeins ab- oder ausgebrochen. Die Kolbenstange hat am unteren Ende ein Schraubgewinde, das in das U-förmige Verbindungsstück zu den Umlenkhebeln eingeschraubt ist, wodurch das ganze Federbein zusammengehalten wird. Diese Schraubverbindung hatte sich schlicht und einfach gelöst. Der Effekt war, dass das Federbein bei jedem Einfedern ein wenig knickte, so dass nach kurzer Zeit die Dichtungen im Stoßdämpfer den Geist aufgaben und das Öl rauslief.
Dank Ludgers Hilfe (nochmals vielen Dank) bin ich inzwischen wieder "on Tour".
Allzeit gute Fahrt
Klemens Niesen
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Hallo
Das selbe ist mir im vergangenen Jahr auf der Rücktour mit meinem Gespann in Höhe von Stuttgart auf der Rücktour von den Dolomiten nach Köln passiert. Ich habe einige tage später den Dämpfer demontiert und das Dilemma gesehen. Gewinde ausgenudelt. Nach längerer überlegung und nachsehen in meiner
Brieftasche habe ich die Kolbenstange mit dem Unterteil in einer Schlosserer MAG schweissen lassen. Für den Preis eines neuen Dämpfers von ....€ und schweissen für 20 € ein guter Preis. Trotzdem scheiss Konstruktion, abhängig von einem Gewinde !!
Gruß Fiete
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Naja, aber man kann es wenigstens einfach schweißen.
Für mein WP aus der Replika wollte ich eine Gabel mit 32mm Weite anstelle der 30mm haben. Dummerweise sind Gabel und Zugstufenverstellmimik ein Teil. Austauschkosten ca.300.-E-Uros!
Irgendwie auch nicht toller- die Konstruktion.
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wozu das? die Anlaufscheiben des Hebels lassen sich ohne weiteres flacher drehen, sodass eine 30er Gabel darueber geht. Schon gemacht. Ich habe das Element aus der 250er Aprilia verbaut. Da es 5mm laenger ist, braucht man keine laenger Hundeknochen. Da es aber 10er statt 12 Schrauben hat und oben auch schmaler ist, muss man Bundbuchsen mit 10er Bohrung fuer die obere Halterung drehen, die Gabel aufbohren und das Gewinde nachscheiden.
Ein Problem ist's eher, dass der ausgefraeste Platz fuer eben die untere Gabel schon im Originalzustand nicht ausreichend ist: die Stahlblechgabel des Bilsteinbeines schafft selbst seinen Platz - oder auch nicht wie man sieht. Diese Hemmung unter Last ist vermutlich der Grund fuer die weiter oben beschriebene Probleme.
Dazu kommt, dass das Bilsteinbein dazu neigt, die Schweissnasen, die den Federteller abstuetzen, ausreissen - nicht nur mir passiert wie ich mittlerweile weiss.
Die Investition fuer das Presiwertere, nur in der Zugstufe verstellbare Wilbersteil is mehr als gut angelegt.
b
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In meinem Umlenkhebel (RGV-250) steckt ein 30mm Nadellager (Mistjapanteil mit 27er Außendurchmesser...). Die
Buchse war 32mm. Habe lediglich die Buchse auf 30,4mm plandrehen lassen. Glühender Span- Zehntel für Zehntel. Paßt jetzt auch.
Ich hatte nur angenommen, daß so'n hochwertiges White Power- Teil mehr Kombinationsmöglichkeiten zuläßt. Tut es aber nicht. Zumindest finanziell nicht lohnend.
Kann bei Wilbers aber auch schon wieder anders sein.
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