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 AutorThema: Gequollene Membran/Leistungsverlust MZ 660
Thomas Warkentin
Datum:07.06.03 19:36 Antworten  als Email verschicken (warkentin-motorrad.@t-online.de) 


Das Thema gequollene Membran/Rollbalg wurde bereits 1986 in einem Yamaha-Rundschreiben ausführlich behandelt, bedarf also keiner weiteren Erklärung. Der Mangel kann festgestellt werden, indem man in das 90° gebogene Rohr an der rechten Seite des Sekundervergasers bläst. Dabei muß der Sekundärschieber deutlich hörbar gegen den Schieberdeckel stoßen. Sollte dies nicht geschehen, ist der Schieberweg durch den gequollenen Rollbalg begrenzt und der Motor gibt nicht die volle Leistung ab. Dies gilt für alle MZ- und Yamaha-Fahrzeuge mit Teikei-Vergaser.
Dauerhafte Abhilfe schafft ein modifizierter Schieberdeckel, den es in Kohlefaserverbundwerkstoff für 84,90 Euro für alle MZ 660 Modelle und XTZ 660 gibt. Zudem stellt der verwendete Werkstoff Kohlefaser eine optisch reizvolle Lösung dar.
Kleiner Tipp: Dies ist die einzige Variante, welche keine negative Auswikung auf den Schieberweg hat, wie z.B. bei Distanzringen!


Bernd
Datum:08.06.03 00:27 Antworten  als Email verschicken (info@tunebike.de) 


Welche wie auch immer gearteten negativen Auswirkungen durch den Spacer?
Wenn hier so etwas in den Raum gestellt wird, dann bitte untermauert.
Wird aber nicht gehen, da es keine gibt! Der Kit läuft in verschiedensten Fahrzeugen schon seit Unmengen von Kilometern, ohne jede Probleme.
Zudem ändert ein größerer Deckel nichts an den real wirkenden Druckverhältnissen im Vergaser, somit auch nicht am Ansprechverhalten....
1986 war es also bekannt.... Dann ist die Entwicklungszeit ja geradezu gigantisch schnell!!!!!!
Und warum hat dann MZ bis noch vor einem halben Jahr Membranen getauscht und sich gar nichts erklären können???
Bernd


Thomas Warkentin
Datum:06.07.03 23:55 Antworten  als Email verschicken (warkentin-motorrad@t-online.de) 


Gerne komme ich der Aufforderung meine Aussagen zu "untermauern" nach. Hier also die Fakten.

Nachzulesen ist das Thema in der Technischen Information 17/87 vom Juni 1987 des Yamaha Importeurs.

Vorteile des Carbon-Deckels gegenüber einem Distanzring sind:
-keine zusätzliche Dichtfläche
-kein Auftragen von Dichtmasse
-Originalhöhe, bei Mastiff/Baghira ist der Abstand von Vergaser zu Tank sehr gering
-keine veränderte Vorspannung der Schieberfeder, somit der Vergaserabstimmung und kein Erlöschen der ABE bei enger Auslegung der StVZO
-der Schieber bildet in oberster Lage ein glattes Mischkammerrohr aus, und keine Rohrerweiterung mit scharfen Kanten wie bei einem angehobenen Deckel
-Entfall des "Stolperrohrs" das in den Strömungsquerschnitt ragt
-keine Bearbeitung des Schiebers zur Aufnahme des
"Stolperrohrs"
-geringerer Montageaufwand, also günstigere Montagekosten
-einfache Montage, da nur der Deckel getauscht wird und weder der Gasschieber ausgebaut noch zerlegt werden muß
-erhältlich beim MZ-Händler, daher Wegfall der Versandkosten oder versandkostenfrei im Direktversand

Fragen zur Entwicklung/Produktpflege sollten an den Vergaser- bzw. Fahrzeugherstellerhersteller gerichtet werden, da die Forumsteilnehmer sicher nicht über diesbezügliche Informationen verfügen.

Wenn MZ die Schieber nicht mehr auf Garantie tauscht, so liegt dies möglicherweise daran daß dem Werk seit dem August 2002 ein Prototyp des Deckels vorliegt und dessen Serienproduktion im Februar diesen Jahres angelaufen ist und zeitgleich alle MZ-Händler und MZ darüber und über einen kofferherstellerunabhängigen Systemkofferträger informiert wurden.

Zum Schluß etwas ganz persönliches, Lieber Bernd. Dein Engagement in Sachen MZ ehrt Dich, aber laß dieses nicht in ideologische Grabenkämpfe ausarten. Sondern laß die MZ-Fahrer und -Liebhaber frei in dem, leider zu kleinem, Zubehörangebot wählen welche Dinge ihren individuellen Wünschen und Möglichkeiten zusagen.


Bernd
Datum:07.07.03 12:55 Antworten  als Email verschicken (info@tunebike.de) 


Also....
Eine Dichtfläche weniger ist als Argument in Ordnung. Über den Rest lass ich mich hier nicht mehr aus. Ist aber aus meiner Sicht nicht haltbar. Aber wie gesagt, lassen wir es. Wie ich auch schon in einem anderen Posting gesagt habe, ist es mir relativ egal, ob irgendwer etwas kauft oder nicht. Ich lebe nicht davon und kann von heute auf morgen den Laden zusperren.
Ferner gebe ich nur Zeug her, das auch funktioniert, das, wie ich meine, zu fairen Preisen.
Was ich mir aber von niemandem unterstellen lassen, sind ideologische Grabenkämpfe ( physikalische Gesetze und chemische Reaktionen gelten für alle, ob man es wahr haben will oder nicht) oder sonstige dubiose Dinge.
Ich hatte lediglich Informationen weitergegeben, die der Allgemeinheit sonst nicht zugänglich sind. Was jemand dann daraus macht, ist seine Sache.
Somit werde ich auch meine Teilnahme hier im Forum beenden.
Wenn jemand Fragen hat oder Hilfe brauch, dann kann er mir eine Mail schicken. Fragen kostet nach wie vor nichts.
Lebt wohl
Bernd


Andreas Schmidt
Datum:07.07.03 20:57 Antworten  als Email verschicken (mail@aschmidt.de) 


He Ihr Streithähne,

könnt Ihr nicht einfach einen Kompromiss finden und uns allen damit erhalten bleiben. Ich denke die Vielfalt zählt hier mehr. Wenn jeder etwas mit seinem Wissen für die Allgemeinheit beiträgt haben alle was davon: Wir lernen dazu und bilden uns anhand Eurer Ausführungen unsere eigene Erkenntnis.

Gruß Andreas.

bill
Datum:08.07.03 07:32 Antworten  als Email verschicken  


auch ich finde die Streiterei daneben, besonders die quasi persoenlichen Angriffe auf Bernd.
Was die naturwissenschaftliche Seite angeht, so hat Bernd recht.
Fuer mein Teil kann ich nichts an dem Distanzring auszusetzen finden.
Dichtflaechen? Wo sollen die sein? Zwischen Membrane und Vergaser ist die einzige kritische Stelle und die bleibt unberueht. Darueber ist atmosphaerisch: da genuegt eine einfache Papierdichtung zwischen Deckel und Ring. Auch die Federkennung ist unerheblich da bei dieser Art Wicklung die Feder sich praktisch linear verhaelt. Wer es aber GANZ GENAU haben will braucht lediglich eine Scheibe von gleicher Dicke wie der Ring in den Deckel zu kleben oder schrauben damit die Steighoehe des Schiebers unveraendert bleibt.
Bleib auf dem Boden,

Bill

Jörg
Datum:08.07.03 09:00 Antworten  als Email verschicken (joerg.lambertus@gmx.de) 


Wieso bleibt beim Carbondeckel die Einbauhöhe gleich?
Hat der eine andere Kontur?

Elvis lebt!
Jörg

Rene`
Datum:08.07.03 09:34 Antworten  als Email verschicken (berksi@gmx.de) 


Hi Leute
vertragt euch wieder ist doch bald Weinachten.Wir wollen
doch nicht so ausarten wie die Leute im Bagihraforum.
Ohne eure Hilfe hier im Forum und beim Treffen würde
ich immer noch mit 140 hinter den F 650 herschleichen.
Mfg Blubb Rene`


Uwe R.
Datum:08.07.03 17:02 Antworten  als Email verschicken  


@Bernd,
ich fände es auch sehr schade, wenn sich so ein alter Haudegen wie Du hier verscheuchen lässt.

Im übrigen kann ich mich nicht entsinnen, daß Bernd irgendjemanden in seiner Wahl eingeschränkt oder was aufgeschwatzt hätte. Das Technische ist je nach Verständnis selbstverständlich auch streitbar, aber ich denke sogenannte
"ideologische Grabenkämpfe" gab's hier noch keine, und damit wollen wir auch nicht anfangen.

Peace
uwe

Robert
Datum:08.07.03 18:54 Antworten  als Email verschicken (knobert@web.de) 


Hallo,hier ist mein Senf zum Thema: gequollene Membran, welche Technik ist besser.

Zu dem Carbondeckel kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht habe und ihn mir auch nicht kaufen werde. Das Vergaserkit von Tunebike ist seine Investition schon wert. Ich fahre so alle zwei Wochen von HH nach B und die gleiche Strecke auch wieder zurück. Eins ist sicher, bevor ich das Kit von Bernd hatte ist meine Skorpion gerade mal 160 gelaufen, jetzt geht sie mit Gepäck in den Begrenzer, was so ca. 190 auf meinem Tacho sind ( Krad hat jetzt an die 40000 km runter). Was soll an dem Carbondeckel besser als an Bernds Prinzip sein? Beide Systeme, so habe ich das verstanden, sorgen dafür, dass die Gummimembran mehr Platz bekommt. Da ist es doch gehüpft wie gesprungen, ob man das durch einen größeren Deckel oder ein Distanzring tut. Wenn ich mir einen Turbo an meinen Motor bauen möchte, muß ich die Verdichtung runter setzten, da gibt es auch verschiedene Möglichkeiten. Entweder ich verwende andere Zylinder, Kolben oder eine dickere Zylinderkopfdichtung. Übrigens letztere wird bei Serienmotoren am häufigsten verwendet. Und da gibt es keine Dichtheitsprobleme. Warum, um auf das angesprochene Problem zurück zu kommen, sollte eine Distanzscheibe an einem sicherlich weniger beanspruchten Vergaser mehr Probleme machen, als eine dicke Zylinderkopfdichtung. Nur so mal als Hinweis, ich habe bei meinem Vergaserkit keine Dichtmasse verwendet und er ist trotzdem dicht. Dichtheitsprobleme treten wahrscheinlich nur auf, wenn der alte Deckel sowieso nicht ganz in Ordnung ist (verbogen, verschrammt, usw.).
Was die Feder angeht ist doch etwas mehr Abstand nicht schlecht, durch die geringere Vorspannung braucht der Schieber, welcher mittels Unterdruck betätigt wird (muß alles dicht sein), weniger Kraft um sich nach oben zu bewegen. Daraus folgt, der Motor fühlt sich spritziger an, was durch das Stolperohr, das mit dem Problem gequollene Membran nichts zu tun hat (kann auch ausgebaut bleiben, geht einem Spritzigkeit verloren, aber keine max. Leistung), noch verstärkt wird, da sich ein stärkerer Unterdruck aufbaut (Strömungslehre 3. Semester). Genug Federvorspannung bleibt immer noch erhalten, um den sehr leichtgängigen Schieber nach unten zu bewegen, wozu schon fast die Schwerkraft reichen würde, aber die Feder hat ja auch einen fixierenden Effekt.
Was die Einbauzeit angeht, braucht man für beide Kits wahrscheinlich genauso lange, wenn man bei Bernds das Stolperohr weglassen würde. Dann haben sie den gleichen Zweck erfüllt. Bernds hat jedoch den entscheidenden Vorteil des Stolperohres, bei günstigerem Preis. Und wer meint Bernds Kit sei zu billig in der Ausführung und ließe sich leicht nachbauen. Schnell eine Gipsform gemacht, etwas Glasfasermatte und Epoxydharz, fertig ist der neue Deckel. Zeitaufwand, handwerkliches Geschick voraus gesetzt, ist gleichwertig. Alles eine Frage der Auffassung.
Das Problem Kanten wurde auch angesprochen. Ich sage nur, es gibt keins. Die Seite nach unten ist abgerundet und die obere liegt sowieso plan am Deckel an. Bernd ich hoffe du bleibst diesem Forum erhalten. Deine Kommentare haben mir auch schon das ein oder andere Mal geholfen.

Also gutes Böllern, Robert

Jörg
Datum:09.07.03 08:31 Antworten  als Email verschicken  


"Schnell eine Gipsform gemacht, etwas Glasfasermatte und Epoxydharz, fertig ist der neue Deckel. Zeitaufwand, handwerkliches Geschick voraus gesetzt, ist gleichwertig. Alles eine Frage der Auffassung"

Schnell ein Loch in den Sand gebuddelt, etwas Aluminium geschmolzen und hineingekippt, fertig ist der neue Motorblock...hä,hä,hä!

Respektlosigkeiten (dem Facharbeiter gegenüber) beiseite:
Kann mir trotzdem jemand sagen, ob der Carbon-Carb-Deckel eine
andere Form hat? Ich dachte der sei auch einfach nur höher.

Mit wiesosolltemanhiernichtkontroversdiskutierenigen Grüßen
Jörg

Robert
Datum:09.07.03 11:04 Antworten  als Email verschicken (knobert@web.de) 


Du wirst lachen, das mit dem Sand ist gar nicht so abwegig. Oder was meinst du wie man früher, zum Teil noch heute (bei Einzelexemplaren), einen 500 Tonnen Motorblock eines Schiffsdiesels, Kirchturmglocke, etc. gegossen hat. Das mit der Gipsform, funktioniert auch, einwachsen der Form voraus gesetzt. Was bei einer Sitzschale funktioniert klappt auch bei einem Deckel. Als Form muß nicht Gips herhalten, man kann auch Styropor nehmen oder sich aus in Sand gegossenem Aluminium eine schnitzen. Das es eine Firma oder ein ausgebildeter Fachmann besser kann, will ich gar nicht abstreiten und dass die es auch schöner hinbekommen werden ist mir auch klar. Ich wollte mit meiner Aussage nur zum Ausdruck bringen, dass man vieles auch selber machen kann (passendes Werkzeug, vorausgesetzt). Heißt ja nicht, dass man es muß. Eine Person, die nichtmal ihr Fahrrad aufpumpen kann, wovon ich dich ausschließe, wird auch keine komplizierten mechanischen Vorgänge lösen.

Ich fahr jetzt ne Runde, die Sonne scheint mal wieder.

Frohes Schaffen, Robert

Jörg
Datum:09.07.03 14:30 Antworten  als Email verschicken (joerg.lambertus@gmx.de) 


Janee,

zusammen mit meinem Hobbyfreund und Baggifahrer Nils haben wir
beides (Spacer+Carbondeckel) selbergemacht.
Der Aufwand für die Deckelfertigung ist etwa 5x so groß wie für den Distanzring.
Beides funktioniert gleich gut.
Ich kann die Argumentation zu Gunsten des Deckels nicht nachvollziehen.
Das ist mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen und praktisch nicht relevant.
Hört sich nach reinem Produktmarketing an, welches Tunebike-Bernd sich in dieser Form immer verkniffen hat.
Andersherum stört es mich keineswegs- je bunter diese Plattform, je besser.

In einer Gipsform bekommst Du den Deckel übrigens nienicht hin. Auch nicht im bescheidensten Finish.

Mich interessiert aber weiterhin nur, ob der über MZ erhältliche Deckel eine andere Form hat. Wir haben unseren praktisch nur um die Spacer-Höhe vergrößert. Damit habe ich also die gleichen Einbauverhältnisse (bei Baggi sehr knapper, aber völlig ausreichender Abstand zum oberen Rahmenrohr)wie beim Orig.-Deckel+Distanzring.

In 2,5h kann ich auch 'ne Runde fahren....
J.



Thomas Warkentin
Datum:10.07.03 00:28 Antworten  als Email verschicken (Warkentin-motorrad@t-online.de) 


Ja, der Carbon-Deckel hat eine andere Form mit der Höhe des Original-Deckels.
Würde nur die Höhe geändert sein, ergebe sich ausschließlich der Vorteil des Wegfalls einer Dichtfläche.
Das wäre sicherlich zuwenig um es hier im Forum zu diskutieren.

Für alle Selbst- und Nachbauer: Die Herstellung des Carbon-Deckels erfolgt im Naßpressverfahren mit Positiv- und Negativformen aus Stahl. Das Harz wird vor dem Einbringen entlüftet und anschließend das Bauteil mit einem Temperaturvorlauf von 60°C unter Druck ausgehärtet.
Dies ist nicht einzige Herstelungsmethode, (alternativ z.B.Tiefziehen von Metallen, Kunststoff spritzen oder tiefziehen usw.) aber eine den aktuellen technischen Standards für Kleinserien ensprechende.

Tipp: Die Einstellung der Drosselklappe des Sekundärvergasers kann mit der Einstellschraube zwischen den Vergasern optimiert werden ohne den Vergaser auszubauen.
Dazu wird der Gasgriff auf Vollgas gestellt und die Einstellschraube soweit gedreht bis die Flächen der Drosselklappenwelle, erkennbar mit Blick von rechts in Fahrtrichtung auf den Vergaser, parallel zur Vergaserlängsachse stehen. Hierdurch wird sichergestellt daß die Drosselklappe im vollgeöffneten Zustand einen größtmöglichen Querschnitt frei gibt. Bei Ausbau des Vergasers und Verwendung eines Parallelanschlages ist diese Einstellung sicherlich noch um einige 10tel Millimeter zu verbessern.

Jörg
Datum:10.07.03 10:01 Antworten  als Email verschicken  


Hallo Thomas,

Danke für die Info.
Wir haben das auch mit Positiv- und Negativform gelöst. Anders wären die engen Radien nicht realisierbar.
Die innere Kontur des Deckels zu ändern, wäre bei den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu viel Aufwand gewesen.
So konnten wir relativ einfach mit dem Orig.-Deckel als Urmodell arbeiten. Unsere Form besteht also hauptsächlich auch aus GFK, wobei der Negativstempel mit einer Aluplatte verschraubt wurde, um die Zwingen zum Pressen materialschonender anbringen zu können.
Das Finish unseres fertigen Deckels hat aber mit professionellem Sichtcarbon nicht allzuviel zu tun. Bin am überlegen mit vorhandener Vakuumpumpe zu versuchen, die Luftbläschen aus dem angerührten Harz zu evakuieren. Mal sehen, wann ich für solche Spielereien Zeit finde. Wenn's klappt, poste ich's hier.

Davon ab, ist es mir sehr sympatisch, daß Du weiterhin sachlich Dein Wissen Preis gibst.
Apropo "Preis":
Der Preis des Carbondeckels ist gemessen an Aufwand und Stk-Zahl völlig gerechtfertigt bis günstig einzustufen.
Nur mal so von jemandem der weiß, wieviel Zeit + kmow-how von Entwicklung über Fertigung bis zum Vertrieb steckt.

Mit harzverklebtenlatexhandschuhigen Grüßen
Jörg


  
  

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